Dinkinesh baut die Podo-Außenstelle zum Podo-Zentrum aus
Dinkinesh Degefa war vor 6 Jahren Mitglied einer Podo–Gruppe in Mettu. Mettu ist eine Stadt im Süd-Westen Äthiopiens. Mithilfe von Finanzen aus Bad Salzuflen konnten damals ca. 800 Menschen, die an Podokoniose erkrankt waren, über Umgang mit der Krankheit informiert und instruiert werden.
Als die Arbeit aufhören musste, war Dinkinesh die Frau, die in jedem Jahr eine neue Podo-Gruppe neben ihrer Arbeit an der Universität organisierte. Sie besuchte die jährlichen Podo treffen. Aus dieser eher lockeren Verbundenheit entstanden nun neue Kooperationsmöglichkeiten.
Im Anschluß an die Jahrestagung im August 2017 fuhr das gesamte Podo-Team nach Mettu, um sich einen Eindruck von den Gegebenheiten vor Ort zu verschaffen. Der Bedarf an Podo-Gruppen ist groß. Menschen erinnerten sich an die Podo-Gruppen vor einigen Jahren und berichteten, dass deren Mitglieder weiterhin ‚fußgesund‘ seien. Das bestätigte auch die Studie, die im Juni 2017 durchgeführt wurde.
Dinkinesh knüpft Kontakte zu Gemeinden. Wagari aus Dembidollo wird sie unterstützen und dazu 250 km via Gambella anreisen. Sowohl die örtlichen Behörden als auch die Pastoren haben ihre Mitarbeit zugesagt. Wir sind gespannt…
Ich möchte fragen, ob es eine Art Atlas über das Vorkommen von Podokoniose gibt. Die Ursache
ist ja wohl eine bestimmte Bodenbeschaffenheit.
Im übrigen rate ich dazu, für Spenden auch die Bezahlmöglichkeit mit PayPal zu schaffen. Das
geht einfach und schnell, und es ist kostenlos im Gegensatz zu Banküberweisungen.
Eine weitere Empfehlung ist die Nutzung von Einkaufsplattformen, wo Podo e.V. z.B. 5% der
Nettokaufsumme als Spende bekommt.
Diese Möglichkeiten gibt es bei : http://www.betterplace.org und bei http://www.helpshops.org