
Ein Besuch in Tschallia
2012 reiste Jule Utsch (19 Jahre) nach Äthiopien, um unter anderem das Podo-Projekt kennenzulernen. Im Folgenden berichtet sie über ihre Erlebnisse:
Vom 20. September 2012 bis zum 17. Dezember 2012 war ich in Äthiopien und gut zwei Monate davon verbrachte ich eine schöne Zeit in dem kleinen Dörfchen Tschallia. Dort lernte ich Schwester Bogalech und mit ihr auch das Podo-Projekt kennen. Mir ist sofort aufgefallen, dass Sr. Bogalech sehr engagiert und selbstbewusst an ihre Arbeit herangeht, was, meiner Erfahrung nach, in Äthiopien nicht gerade selbstverständlich für eine Frau ist. Sie hat mir gleich am Anfang ihre Podostation mit eigener Seifenproduktion und das „Office“ gezeigt.
Wir sind auch in einige Orte gefahren, wo ich bei den Treffen der Betroffenen dabei sein durfte und ein wenig helfen konnte, indem ich z.B. Namenslisten angefertigt habe. Ich hatte das Gefühl, dass diese Selbsthilfegruppen den Menschen neue Hoffnung geben und gerade weil auch gepredigt und gebetet wird, sie wieder Kraft schöpfen können weiter gegen dieses Leiden zu kämpfen.
Ich denke, dass die Arbeit, die Sr. Bogalech, das Team vor Ort und die Helfer von Deutschland aus leisten, sehr wichtig für die Menschen ist, die von dieser Krankheit betroffen sind. Denn sie sehen, dass sich jemand für sie interessiert, dass sie Unterstützung bekommen und nicht alleine sind.
Für mich war es sehr beeindruckend dieses Projekt kennenzulernen und zu sehen, dass es auch wirklich etwas bewegt. Ich habe verschiedene Gruppen besucht die unterschiedlich lang dabei waren die Krankheit zu bekämpfen – da konnte man wirklich eine Entwicklung bemerken!
- Sr. Bogalech beim Waschen der Füße
Ich hoffe die Betroffenen bleiben weiter hoffnungsvoll dabei und Sr. Bogalech und ihr Team können weiterhin so tolle Arbeit leisten!
Hallo Ihr lieben Podo-Leute! Eurer Internet-Auftritt ist einfach ganz große Klasse!! Konkrete knackige Berichte und diese herrlichen Bilder von den Menschen und der wunderbaren Landschaft!!
Ja und der großartige Erfolg Eurer Arbeit!!
Ich war mit einer Gruppe aus der evgl. Kirchgemeinde Schmöckwitz im Februar 2013 zwei Wochen in Äthiopien. in der kurzen Zeit haben wir ganz viele Stationen besucht. Für mich persönlich war die Arbeit gegen Podokiniose am besten erlebbar. Wie diese schlimme Krankheit mit Disziplin und so wenig Mitteln heilbar ist. Großes Lob an sr. Bogalesh und Tsegaye, die mit viel Engagement und Energie diese Projekte begleiten. Streng, einfühlsam und aufklärend.Großen Dank an Sie!!!
Wer einen Platz sucht, wo seine Spenden wirklich schnell und sicher einen Erfolg erziehlen, der ist hier richtig!!
mit herzlichen Grüßen und stetigen Gedanken an Äthiopien
Anna