Mit dem Zug unterwegs in Äthiopien
Die Engagement von Podo e.V. in Äthiopien ruht auf vielen Schultern. Dies sollte auf eine besondere Weise einmal anerkannt werden.
Vom 8.-12.10.22 sind fünf Mitarbeitende und Christel Ahrens in den Osten des Landes verreist. In Diredawa haben sie Quartier bezogen. Dort freuten sie sich nach dem kalten Addis Abeba über warme Temperaturen und günstige Einkaufsmöglichkeiten.
Eine Stunde entfernt von Diredawa liegt Harar. Mit mehr als 1000 Jahren Geschichte ist Harar die älteste Stadt Äthiopiens. Besonders sehenswert ist die Altstadt und die bot eine hübsche Kulisse für viele Fotos, die nun in den Sozialen Medien anzusehen sind.
Ebenso beeindruckend war Stella, eine ein Jahr alte Organisation zur ambulanten Versorgung chronisch kranker Menschen. Der Ansatz von Stella hat einige Gemeinsamkeiten mit der Arbeit von Podo e.V.. Mitarbeitende warten nicht darauf, dass Menschen zu ihnen kommen, die dann wiederum lange warten müssen, sondern sie machen sich selbst auf den Weg zu den Menschen. Es geht bei ihrer Arbeit nicht um teure Medikamente und Therapien, sondern darum aufzuklären und das Selbsthilfepotential der betroffenen Menschen zu fördern.
Zurück fuhren sie mit dem Zug durch eine sehr grüne Savannenlandschaft … vorbei an Kamelen, Ziegenherden und Nomadendörfern. Die Reise steht am Anfang eines neuen Arbeitsjahres nach einer langen Regenzeit und wird sicher allen in guter Erinnerung bleiben.